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Meine Fachgebiete
Hier finden Sie ein Zusammenstellung meiner Fachgebiete und eine kurze Beschreibung zum jeweiligen Themenkomplex

Alternativen zum künstlichen Hüftgelenk

Andauernde Hüftschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Menschen mit Hüftschmerzen müssen mit Schmerzen, Einschränkungen im Alltag und Schlafproblemen leben.

Treten Hüftbeschwerden auf, sollten in den ersten Monaten konservative Behandlungen erfolgen. Vor allem bei jüngeren Patienten gilt es umfassend zu prüfen, ob gelenkerhaltende Operationen (Umstellungsosteotomien)  möglich sind.

Allgemeingültige Regeln ab wann der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks sinnvoll ist, gibt es nicht. Ein wichtiger Faktor ist die Ursache der Hüftbeschwerden. Als Hauptursache für Hüftbeschwerden gilt Arthrose. Ist diese noch in einem Anfangsstadium, lassen sich mit konservativen Therapiemaßnahmen die Beschwerden reduzieren und das Voranschreiten verlangsamen. Bei fortgeschrittenen Arthrosen, wenn die Knochen bereits aufeinander reiben, bleibt oft nur ein künstlicher Gelenkersatz.

Der Grund für starke Hüftbeschwerden kann auch muskuläre Ursachen haben. Im Rahmen einer Untersuchung können Verspannungen und muskuläre Dysbalancen festgestellt werden. Oftmals sind diese Verspannungen der Grund für die starken Leistenschmerzen. Sind muskuläre Probleme die Ursache für die Beschwerden, ist eine Operation nicht die Therapie der Wahl. In diesem Fall kann eine gezielte Physiotherapie Abhilfe schaffen.

Physiotherapie

Physiotherapie stellt die Basis bei beginnender Arthrose des Hüftgelenkes dar. Die begleitenden muskulären Verspannungen und die dadurch erworbenen Schonhaltungen können durch gezielten Physiotherapie behandelt werden. Durch die Behandlung werden die Schmerzen reduziert, die Gelenkfunktion verbessert und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt. Ein/e Physiotherapeut/in führt mit Ihnen auf Ihre Probleme abgestimmte Übungen durch. Zudem erhalten Sie wertvolle Tipps wie Sie mit entsprechenden Maßnahmen im Alltag Ihre Beschwerden reduzieren können. Dazu zählt beispielsweise die Erstellung eines individuellen Bewegungsplans und Hinweise zum richtigen Sitzen und Liegen.

Infiltrationen

Die Infiltration ist eine Möglichkeit ein Medikament oder eine Substanz direkt in das Gelenk zu spritzen. Insbesondere die Hyaluronsäurekur erzielt bei beginnender Arthrose gute Erfolge. Weitere Infos zur Therapie mit Hyaluronsäure.

ACP Eigenbluttherapie

Die ACP (Autolog Conditioniertes Plasma)  Eigenbluttherapie ist ein innovatives Therapieverfahren. Sie zählt zur regenerativen Medizin. In der Orthopädie wird die Eigenbluttherapie unter anderem  bei Arthrose und verschleißbedingten Gelenkbeschwerden genutzt. Weitere Infos zur Therapie mit Eigenblut.

Die Umstellungsosteotomie

Fehlstellungen, die eine Arthrose begünstigen, sollten beseitigt werden. Durch eine Umstellungsosteotomie kann das Risiko eine Arthrose zu erleiden reduziert werden. Bei den Umstellungsosteotomien des Hüftgelenkes wird entweder der Oberschenkelknochen oder der Beckenknochen durchtrennt und in seiner Form verändert. Ziel der Operation ist der Entstehung einer vorzeitigen Arthrose vorzubeugen. Daher machen Umstellungsoperationen nur bei fehlender Arthrose oder in sehr frühen Stadien Sinn.

In fortgeschrittenen Fällen oder wenn konservative Behandlungen nicht zum Erfolg geführt haben, ist ein Gelenkersatz die sinnvollste Therapie. Dr. Klotz verfügt über jahrelange Erfahrung und chirurgische Expertise beim Einsatz von künstlichen Gelenken (Endoprothetik).

Unser gemeinsames Ziel ist stets die Wiederherstellung der Gelenkfunktion und somit eine neugewonnene, verbesserte Lebensqualität.

 

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Orthopädie und Unfallchirurgie – Marienkrankenhaus Soest
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