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Meine Fachgebiete
Hier finden Sie ein Zusammenstellung meiner Fachgebiete und eine kurze Beschreibung zum jeweiligen Themenkomplex

Künstliches Hüftgelenk

Die Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung im Erwachsenenalter. Das Hüftgelenk ist neben dem Kniegelenk das von ihr am meisten betroffene Gelenk des menschlichen Körpers.

Dr. Klotz bietet ein breites Spektrum an konservativen und operativen Therapieverfahren an. Im Fall einer fortgeschrittenen Arthrose und ausgereizten konservativen Therapieverfahren stellt ein künstliches Hüftgelenk in den meisten Fällen das Therapieverfahren der Wahl dar.

Sollte bei Ihnen eine Operation erforderlich sein, kann diese gerne im Marienkrankenhaus Soest durchgeführt werden. Das Marienkrankenhaus Soest ist ein zertifiziertes Endoprothetikzentrum und akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Eingriffe wie der künstliche Gelenkersatz von Hüft- und Kniegelenk werden pro Jahr viele hundertmal durchgeführt und zählen zu einer Routineoperation. Priv.-Doz. Dr. Klotz hat für viele Jahre in den Endoprothetikzentren der Maximalversorgung wie dem Kepler Universitätsklinikum Linz und dem Universitätsklinikum Heidelberg gearbeitet. Diese zählen mit mehr als 1000 implantierten Endoprothesen pro Jahr zu den bedeutendsten Endoprothetikzentrum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Auszeichnung  „zertifiziertes Endoprothetikzentrum“ wird bei hoher chirurgischer Expertise der Operateure und anderen zu erfüllenden Qualitätskriterien verliehen.

Das Endoprothetikzentrum bietet Ihnen folgende Vorteile:

Optimierte Prozesse zur Verbesserung der Ergebnisse & Reduktion von Komplikationen

  • Standardisierte Behandlungsprotokolle
  • Enge interdisziplinäre Behandlung der Expertengruppen
  • Erstellung eines individuellen Behandlungsablaufs inklusive Planung des Termins und Art der Entlassung. Falls erwünscht Informationsnachmittag mit Patientenschulung vor der Operation.

Klinische Verbesserungen

  • Frühfunktionelle Behandlung durch verbesserte Schmerzbehandlungskonzepte
  • Optimierte chirurgische Verfahren
  • Maßnahmen zur Förderung der schnellen Genesung im Rahmen des Fast Track

Anonymisierte Datenerfassung zur ständigen Evaluation und Verbesserung

  • Auswertung von Patientenzufriedenheit, Funktionalität und Langzeitergebnissen
  • Identifikation, Erfassung und Analyse von unerwünschten Ereignissen zur ständigen Optimierung

Künstliches Hüftgelenk

Wann ist ein künstliches Hüftgelenk notwendig? 

Ein künstliches Hüftgelenk ist bei fortgeschrittener Hüftarthrose und anderen Erkrankungen, welche das Hüftgelenk zerstören notwendig. Neben starken Schmerzen führt eine Hüftarthrose zur Einschränkung der Beweglichkeit und zu einer Beeinträchtigung des Gangbildes. Die Hüftarthrose ist die häufigste Form der Arthrose.

Wie wird ein künstliches Hüftgelenk implantiert?

Die Implantation eines neuen Hüftgelenks ist heute eine Routineoperation. Dennoch erfordert die Operation aufgrund der Vielfalt an Prothesentypen, Operationsmaterialien und Operationstechniken eine große Erfahrung des Chirurgen. Ziel ist eine Hüftprothese, die den Anforderungen des Patienten entspricht.

Priv.-Doz. Dr. Klotz verwendet ausschließlich Implantate mit exzellenten Langzeitergebnissen. Die Art des Hüftgelenksverschleißes, das Alter und der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten sind bei der Wahl des Implantates ausschlaggebend. Die Hüftprothese wird je nach Knochenqualität  entweder zementiert oder zementfrei verankert.

Welche Operationstechniken gibt es?

Welches Prothesenmodell und welche Operationstechnik angewandt werden, ist von Patient zu Patient individuell zu entscheiden.

Die minimalinvasive Operation (Schlüsselloch Operation)

Bei der minimalinvasiven Operationstechnik werden die Lücken zwischen den Muskeln genutzt um zum Hüftgelenk vorzudringen.  Über einen  Hautschnitt  von ca. 8 – 11 cm, kann die künstliche Hüfte passgenau eingesetzt werden, ohne die Muskulatur zu durchtrennen und danach wieder zu vernähen. Der minimalinvasive und muskelschonende Zugang ermöglicht eine schnellere Rehabilitation. Diese Methode ist jedoch nicht für jeden Patienten geeignet. Bei adipösen oder sehr muskulösen Patienten ist eine klassische Operationstechnik zu bevorzugen. Der minimalinvasive, muskelschonende Zugang stellt das Standardverfahren dar, welches bei der Mehrzahl der Eingriffe verwendet wird.

Die klassische, offene Operation

Sollte bei Ihnen keine minimalinvasive Operation möglich sein, wird eine offene muskelschonende Operation durchgeführt. Dabei wird ein etwas größerer Schnitt am Oberschenkel gesetzt. Nur sehr selten werden hierbei Sehnen und Muskelstränge durchtrennt. Ziel jeder primären Operation ist es einen minimalinvasiven & muskelschonenden Zugang zu verwenden, um Ihnen eine schnellstmögliche Wiederherstellung der Gelenkfunktion zu ermöglichen.

Wechseloperation

Muss eine künstliche Hüfte zum Teil oder gänzlich ausgewechselt werden, spricht man von einer Wechselendoprothese oder Revisionsoperation. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung nimmt die Anzahl der Wechseloperationen zu. Dennoch ist festzuhalten, dass durch verbesserte Materialien die Standzeit, d.h. die Haltbarkeit der primären Prothese, sich stets verbessert und die Wechseloperation somit zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden muss. Notwendig wird der Eingriff beispielsweise, wenn sich das Gelenk aufgrund von Abrieb lockert. Dies ist jedoch bei  mehr als 90 Prozent der Patienten erst nach über 20 Jahren nach der Primäroperation der Fall. Die Wechselendoprothetik ist ein komplexer Bereich und sollte nur von einem Spezialisten mit langjähriger Erfahrung durchgeführt werden. Dr. Klotz ist Hauptoperateur des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung und führt regelmäßig Wechseloperationen an künstlichen Hüft-, Knie- und Sprunggelenken durch.

Welche Modelle an Hüftendoprothesen stehen zur Auswahl?

Da es sich bei künstlichen Hüften um die am meisten eingesetzten Endoprothesen handelt, wird die Forschung und Entwicklung intensiv vorangetrieben. Künstliche Hüftgelenke unterscheiden sich in Bezug auf Material, Oberflächenbeschaffenheit, Design und den Verankerungsmöglichkeiten.

Die Materialien reichen von Keramik über Kunststoff bis hin zu Metall-Legierungen.

Ziel ist es stets, das für den Patienten beste Modell zu finden. Dr. Klotz wird Sie anhand Ihres persönlichen Profils und Röntgenbildes beraten. Es werden unterschiedliche Implantate vorgehalten, um jeden Patienten bestmöglich für seine individuelle  Situation versorgen zu können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit in Ausnahmefällen Implantate individuell anfertigen zu lassen.

Was müssen Sie nach einer Hüftgelenksoperation beachten?

In der Regel dauert der Krankenhausaufenthalt nach dem Einsetzen der Hüftendoprothese 3-5 Tage. Bereits 4 Stunden nach der Operation kann  durch Unterstützung des Behandlungsteams Ihr Rehabilitationsprogramm beginnen. Physiotherapeuten werden Ihnen dazu genaue Anweisungen geben. Nach der Operation findet nochmals eine Röntgenkontrolle statt. Die Wundheilung ist nach 10 bis 14 Tagen abgeschlossen.

Junge und aktive Patienten profitieren vom Konzept der sog. Fast Track. Dieses Konzept hat das Ziel einer schnellstmöglichen Rehabilitation, sodass bereits am Operationstag durch optimierte Analgesieverfahren eine Vollbelastung und erste Übungsbehandlung mit den Kollegen der Physiotherapie möglich sind.

Ziel jeder Hüftprothese ist es Ihnen langfristig Schmerzfreiheit und eine gute Funktion zu bieten, damit Sie Ihre Lebensqualität zurückgewinnen. Welche Maßnahmen dazu nötig sind, stimmen wir individuell mit jedem einzelnen Patienten ab.

Doz. Dr. Klotz gilt als einer der meisterfahrensten Spezialisten auf dem Gebiet der Endoprothetik.

Kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Sie!

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Orthopädie und Unfallchirurgie – Marienkrankenhaus Soest
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Marienkrankenhaus Soest

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